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Balanced Valuecard – Theorie und Praxis eines zukunftweisenden Unternehmenskultur-Konzepts

Ist Ihr Unternehmen oder Ihre Unternehmenseinheit ein 6F-Unternehmen? Ist es fit, fast, flexible, focused, friendly und macht es fun, bei Ihnen zu arbeiten? Dann ist die Balanced Valuecard das geeignete Instrument, Ihre Kultur zu pflegen und weiter zu entwickeln. Sind Sie in Bezug auf die 6 F mit Ihrem Unternehmen oder Ihrer Unternehmenseinheit noch nicht dort, wo Sie gerne sein möchten? Dann ist die Balance Valuecard jene Methode, die Ihnen hilft, Ihre Unternehmenskultur in diese Richtung zu entwickeln. Die Balanced Valuecard ist ein Verfahren, das nicht in der Studierstube entstanden, sondern aus der Lösung konkreter Problemstellungen im Alltag von Unternehmen hervorgegangen ist.

Die Balanced Valuecard beruht auf dem folgenden Grundsatz:
"Die Wert-Steigerung des Unternehmens beginnt bei der Wert-Schätzung der Mitarbeitenden."

Dies kann Unternehmen ausserordentlich viel bringen. Hans Hinterhuber, Universität Innsbruck:
"Empirische Untersuchungen zeigen, dass Unternehmen, die ihre Mitarbeiter gut behandeln, eine um 30 bis 40 Prozent höhere Produktivität haben und nachhaltig eine entsprechend höhere Wertsteigerung erzielen."

Die Mitarbeiter gut behandeln, heisst aufgrund unserer Erfahrungen, den Menschen sinnvolle Aufgaben zu bieten und sie menschliche Wertschätzung erfahren lassen. Sie sind der nachhaltigste Katalysator des Willens und der Fähigkeit, für das Unternehmen ihr Bestes zu geben. Kurz:
Wer Leistung fordert, muss den Menschen Sinn und Wertschätzung bieten!

Diese Erfahrung wird durch die moderne Psychologie und aktuelle Erkenntnisse der Gehirnforschung immer klarer bestätigt. Zeitgemässe Erkenntnisse zeigen immer eindringlicher: Das Streben nach dem höchsten Eigennutzen, wie es die herkömmliche Wirtschaftslehre immer noch vertritt, ist längst nicht die stärkste Antriebskraft von uns Menschen.

Sinn erfahren wir, wenn wir uns in den Dienst von Aufgaben stellen, die nicht nur uns selber nützen, sondern einem grösseren Kreis einen Nutzen stiften. Dies verschafft mir die Erfahrung: "Ich bin gut für etwas!", "Ich kann etwas bewirken", "Was ich tue ist sinnvoll." Wertschätzung erfahren wir, wenn wir uns andern Menschen zuwenden, z.B. unsern Partnern, unsern Kindern, unsern Mitarbeitenden oder unsern Kunden. Auf diese Weise erfahren wir: "Ich bin gut für jemand", "Ich habe für jemand eine Bedeutung", "Es ist gut, dass es mich gibt, mein Dasein ist sinnvoll". Nichts motiviert Menschen mehr, ihr Bestes zu geben, als das Wissen, dass es sinnvoll ist und ihnen Wertschätzung verschafft.

Indem sich Unternehmen in den Dienst von Kunden und Gesellschaft stellen, verhelfen sie ihren Mitarbeitenden zur Erfahrung, dass sie auch im und durch das Unternehmen "gut für jemand" oder "gut für etwas" sein können – entsprechend steigt ihr Leistungswillen und ihre Leistungskraft. Gertrud Höhler bringt es so auf den Punkt:
Meine Ziele, deine Ziele, Firmenziele. Endlich stimmt die Gleichung!

Der Gedanke des Beitrages von Unternehmen zuhanden der Gesellschaft ist in der modernen Management-Lehre äusserst wichtig. Peter F. Drucker: "Wirtschaftsunternehmen – wie auch öffentliche Dienste – sind Organe der Gesellschaft. Ihre Existenz ist nicht Selbstzweck. Sie sind da, um einen bestimmten gesellschaftlichen Zweck zu erfüllen und spezifische Bedürfnisse einer Gesellschaft, einer Gemeinschaft oder von Individuen zu befriedigen. Sie existieren nicht um ihrer selbst willen, sie sind Mittel zum Zweck."

Unternehmen, welche eine solche Kultur leben, verfügen nicht nur über ausserordentliche Motivations- und Leistungspotenziale, sondern ihr Dienst an der Gesellschaft bzw. die daraus entstehende hohe Reputation bringt ihnen weitere namhafte wirtschaftliche Vorteile.

Dank einer hohen Wertschätzung in der Gesellschaft können sie als beliebte Arbeitgeber unter den besten Mitarbeitenden wählen, sie geniessen viel Kredit bei Investoren und Behörden, ihnen verzeiht man in Öffentlichkeit und Medien, wenn ihnen – der Fall ist selten genug – ein Malheur unterlaufen sollte, die Loyalität und Bindung der Kunden ist hoch, mit den Gewerkschaften finden sie sich meist gut zurecht und die Mitarbeitenden betrachten solche Unternehmen als ihr eigenes – sie sind bereit, für dieses bzw. für seine Kunden Ausserordentliches zu leisten - fit, fast, flexible, friendly, focused als Resultat der Begeisterung, "einen guten Job machen", d.h. sinnvolle Arbeit leisten und menschliche Wertschätzung erfahren zu können und zu dürfen ("fun"!).

Nähere Auskunft erteilt:
Dr. rer. pol. Heinrich Anker
Spezialist für sinn- und leistungszentrierte Unternehmenskultur nach dem Konzept der Balanced Valuecard
www.balanced-valuecard.com
Mobile: +41 79 617 75 71
E-Mail: info@balanced-valuecard.com

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